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Lea Tyron stand am Rand der felsigen Klippe, der Meereswind wirbelte ihr Haar um ihr Gesicht. Die salzige Luft füllte ihre Lungen, während sie auf das endlose Meer aus türkisfarbenem Wasser blickte, dessen Oberfläche unter der Mittagssonne wie eine Million zerstreute Saphire glitzerte. Ihr robinsblaues Kleid, die Farbe des sommerlichen Himmels, der sich im tiefen Ozean spiegelte, wehte um sie herum wie eingefangene Wellen. Es war ein Kleid, das für Bewegung gemacht war, für Freiheit, dessen seidene Stoffe bei jedem Windstoß leise gegen ihre Haut flüsterten. Das Kleid war mehr als nur ein Kleidungsstück; es war ein Symbol für ihren abenteuerlichen Geist, ihr Verlangen nach der grenzenlosen Horizontlinie. Als sie die Augen schloss, konnte sie fast das Sprühen des Meeres auf ihrem Gesicht spüren, die Schreie der Möwen über ihrem Kopf hören und den Salzgeschmack auf ihren Lippen schmecken. In diesem Moment, mit dem Felsen unter ihren Füßen und dem endlosen Blau vor ihr, fühlte sich Lea wirklich lebendig, ein Teil von etwas viel Größerem als sie selbst. Das Meer rief sie, und in ihrem Herzen wusste sie, dass sie eines Tages seinen Ruf beantworten würde, auf einem Abenteuer wegsegeln würde, das ihr Leben für immer verändern würde.<\/p>"